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Das Wilhelm-Hittorf-Gymnasium ist Teil der ersten bundesweiten Schul-Cloud

  

Das Wilhelm-Hittorf-Gymnasium nimmt Teil am Pilotprojekt: MINT-EC Schul-Cloud mit dem Hasso-Plattner-Institut und Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Potsdam/Münster, 04.04.2017. Das Wilhelm-Hittorf-Gymnasium nimmt mit bundesweit 25 weiteren Schulen des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC an dem Pilotprojekt „Schul-Cloud“ teil. Unter Anwesenheit von Matthias Graf von Kielmansegg, Ministerialdirigent BMBF, und Udo Michallik, Generalsekretär Kultusministerkonferenz der Länder, startet gestern im Rahmen des Forums „Schul-Cloud: Zukunftssichere IT-Infrastruktur für Schulen in Deutschland“ am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam die Pilotphase der ersten bundesweiten Schul-Cloud.

 

„Die Teilnahme an dieser Erprobung ist ein weiterer Schritt beim Ausbau des digitalen Angebots der Schule.“, freut sich Christian Schrand, Schulleiter des WHG.

In der Pilotphase entwickeln die Vertreter der 26 MINT-EC-Schulen in Arbeitsgruppen Konzepte zur Einführung der Schul-Cloud an den Schulen, zur Anwendung der Schul-Cloud in der Unterrichtsplanung und -durchführung sowie Möglichkeiten, den Schulen die notwendigen Endgeräte zur Verfügung zu stellen.

 „Gerade bei der Einbindung digitaler Elemente in den Regelunterricht  ist es wichtig, sich auch bundesweit über Erfahrungen und Konzepte auszutauschen. Dazu haben wir nun die Möglichkeit.“, betont Katharina Riethmüller, Koordinatorin für MINT- und Gesundheit der Schule.

Ab dem Sommer wird die Schul-Cloud dann Einzug in das Schulleben erhalten. In den Fächern Mathematik und Deutsch wird sie in den Pilotschulen im schulischen Alltag erprobt und weiterentwickelt. Für das Wilhelm-Hittorf-Gymnasium stellt die Schul-Cloud einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung dar: Die Schule bekommt ein Instrument an die Hand, dass die Arbeit unterstützt und den Anschluss an die digitale Welt ermöglicht. Für den Zugriff auf die Schul-Cloud sind lediglich internetfähige Endgeräte und ein Internetzugang notwendig. Dies kann  für die Schule eine große Entlastung darstellen: Teure Computerräume sowie die zeitintensive Administration könnten dann entfallen und gleichzeitig wären die Programme in der Schul-Cloud so immer auf dem aktuellen Stand hinsichtlich Technik und Sicherheit.

MINT-EC organisiert während des Projektverlaufs den intensiven fachlichen Austausch auf Ebene der Schulleitungen und Lehrkräfte sowie die Identifizierung und Verbreitung von Best-Practice-Beispielen in der Organisation, der Weiterbildung und beim Unterricht.

Die technische Infrastruktur der Schul-Cloud wird vom Hasso-Plattner-Institut in Potsdam konzipiert. Damit steht MINT-EC ein technisch versierter und hochprofessioneller Partner zur Seite. In der Schul-Cloud werden bestehende Ansätze und technische Lösungen integriert und zentral vernetzt.

MINT-EC Das nationale Excellence-Schulnetzwerk

MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Es wurde im Jahr 2000 von den Arbeitgebern gegründet und arbeitet eng mit deren regionalen Bildungsinitiativen zusammen. MINT-EC bietet ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schülerinnen und Schüler sowie Fortbildungen und fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen. Das Netzwerk mit derzeit 267 zertifizierten Schulen mit rund 289.500 Schülerinnen und Schülern sowie 22.700 Lehrkräften steht seit 2009 unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Hauptförderer von MINT-EC sind der Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING. sowie die Siemens Stiftung und die bayerischen Arbeitgeberverbände vbm bayme / vbw.

 

Für Rückfragen stehen zur Verfügung:

Katharina Riethmüller

Christian Schrand

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Udo Michallik, Katharina Riethmüller, Christian Schrand und Matthias Graf von Kielmansegg freuen sich über einen gelungenen Start.