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Das Hittorf übernimmt eine Baumpatenschaft in Weimar

  

Das Wilhelm-Hittorf-Gymnasium führt seit einigen Jahren gemeinsam mit Schüler:innen der Partnerschule aus Warschau eine Gedenkstättenfahrt in die KZ-Gedenkstätte nach Weimar-Buchenwald durch.

Nun ergibt sich die Möglichkeit, eine Patenschaft für eine in Weimar gepflanzte Buche als Ort der Erinnerung und als Zeichen für eine weltoffene und vielfältige Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Rassismus zu übernehmen.

Dazu werden sich im September 18 Schüler:innen in Begleitung von Lehrer:innen des Hittorfs nach Weimar aufmachen, um parallel zu der dann stattfindenden Gedenkstättenfahrt diese Patenschaft in einer Feierstunde zu übernehmen.

Organisiert wird dieses Patenschaftprojekt vom Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda. Dieses hatte uns als Schule angefragt, eine solche Patenschaft zu übernehmen.

„Im Wissen um die Geschehnisse im KZ (…) rief das Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e.V. im Kulturstadtjahr das inklusive Gedenkprojekt 1000 Buchen ins Leben. Entlang der Routen, auf der Häftlinge aus dem KZ Buchenwald im April 1945 von der SS in Richtung des bayrischen KZ Flossenbürg getrieben wurden, pflanzen seitdem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Bäume, die durch Baumpat*innenschaften finanziert werden.“

Einige dieser Gedenkbäume sind durch Angriffe zerstört worden und werden nun mit Hilfe von Patenschaften wieder errichtet. Sehr gerne nehmen wir als Schule eine solche Patenschaft an!

Inhatlich und finanziell unterstützt und damit letztlich ermöglicht wird dieses Projekt durch den Förderverein der münsteraner Villa ten Hompel. Einen herzlichen Dank für diese tolle Zusammenarbeit!

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