Die Klasse 8b hat sich in den letzten Wochen mit dem Erdüberlastungstag beschäftigt, der für Deutschland auf den 4. Mai fällt. Die Klasse hat Plakate vorbereitet und eine Information für die Homepage verfasst. Dies ist der Bereich von Enna und Greta aus der 8b:
Der Erdüberlastungstag ist der Tag, an dem alle Ressourcen, die die Erde natürlich in einem Jahr produzieren kann, aufgebraucht sind. Dieser Tag wird jedes Jahr von Wissenschaftlern berechnet und rückt immer näher zum Jahresanfang. Im Jahr 1970 war dieser Tag noch im Dezember, jedoch ist er dieses Jahr schon am 26.Juli.. Er wird nicht nur für die Erde selbst, sondern auch für jedes Land berechnet. Der deutsche Erdüberlastungstag ist dieses Jahr der 04.Mai..
Er wird berechnet, indem man die Biokapazität der Erde durch den jährlichen Bioverbrauch der Menschen teilt. Die Biokapazität ist die Fähigkeit der Erde die, von den Menschen verbrauchten Ressourcen zu erneuern (z.B. Ackerland, Waldflächen oder Fischgründe) und Schadstoffe abzubauen ( z. B. Treibhausgase). Der Bioverbrauch ist der Verbrauch der natürlich Ressourcen der Erde durch die Menschen (z.B. Lebensmittelproduktion, Transport oder Energiegewinnung).
Der ökologische Fußabdruck misst, wie viele natürliche Ressourcen die Menschheit verbraucht. Je kleiner er ist, desto umweltbewusster lebt man. Die Weltbevölkerung bräuchte ca. 1,75 Erden, damit wir auf "grünem" Fuß leben.
Wie viele Erden bräuchtest du? Lebst du vielleicht sogar ökologischer als der Durchschnitt? Deinen Ökologischer Fußabdruck kannst du hier berechnen.
Es gibt auch den Ökologischen Handabdruck, der dir sagt, was du machen müsstest um einen besseren ökologischen Fußabdruck zu haben. Einfache Schritte, um der Erde zu helfen, wären mehr Strecken mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurück zulegen, anstatt mit dem Auto zu fahren. Wenn man das Auto jedoch trotzdem nehmen muss, ist es gut, eine Fahrgemeinschaft zu bilden, wodurch weniger Autos Kohlenstoffdioxid ausstoßen würden. Auf dem Dach Solarfelder und einen gut isolierten Wohnraum zu haben hilft auch schon sehr, außerdem kannst du darauf achten, regionale Produkte zu kaufen, die vielleicht sogar unverpackt sind.
Enna Hagemeister und Greta Onnebrink, Klasse 8b
