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Drei Jungforscher*innen vom Wilhelm-Hittorf-Gymnasium bekommen den 2. Platz

  

beim Bundeswettbewerb "Jugend forscht"

Malte, Leo und Beeke sind drei ganz normale Schüler*innen aus Münster. Doch ihr forschendes Talent ist alles andere als normal, sondern eher herausragend.

In den vergangenen Jahren haben die drei in verschiedenen Zusammensetzungen mehr als 50 Auszeichnungen für sich und unsere Schule gewonnen. Und obwohl sie es also gewohnt sein könnten, Preise einzuheimsen, war die Freude über die Urkunden, die ihnen an diesem Wochenende überreicht wurden, noch viel größer als sonst. „Das werde ich nie vergessen“ sagte Beeke und hielt ihre Auszeichnung stolz in die Kamera. Alle drei haben soeben den zweiten Platz im Bundesfinale des „Jugend forscht“ - Wettbewerbs in der Kategorie Biologie gewonnen. Nur einem Team in ganz Deutschland mussten die Drei am Ende den Vorrang lassen. Dies gab aber offensichtlich keinen Anlass zur Dämpfung der Stimmung. Alle drei waren, inklusive der mitgereisten Eltern und der betreuenden Lehrkräfte, überglücklich und unsagbar stolz auf das Erreichte.

Das Forscherteam hatte mit der Betreuung von Frau Dr. Kohl und Frau Riethmüller untersucht, inwieweit eine spezielle Art von Mehlwürmern in der Lage ist, Plastik zu verzehren und effektiv zu verdauen. Ihre Untersuchungen zeigten, dass dies deutlich besser als erwartet funktioniert. Zusätzlich konnten sie sogar das Enzym in der Darmflora der Tierchen identifizieren, das für diesen Mechanismus verantwortlich war. In der großen Gala der Siegerehrung in Bremen am vergangenen Sonntag wurde dieses kreative und exakte Vorgehen des Trios zu einem hochaktuellen Thema mit dem zweiten Platz honoriert. Ganz besonders freut es die Drei, dass diese Platzierung auch gleichzeitig mit einem noch bevorstehenden Ehrenbesuch beim Bundeskanzler Olaf Scholz verknüpft ist.

Die WN berichtet heute auch von diesem Ereignis. Ebenso der WDR.
Weitere Infomationen zu "Jugend forscht" gibt es bei Frau Riethmüller und hier.

T. Korfsmeier

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