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Laika, Gagarin, Armstrong in der „Région Midi-Pyrénées“?

  

Schülerinnen und Schüler der 8 zum Austausch am Collège Michelet in Toulouse

Wer waren Laika, Gagarin und Armstrong? Beim Besuch der Cité de l’Espace (eine Art Weltraummuseum) erfuhren Achtklässler des Hittorf-Gymnasiums grundlegende Informationen zur Erkundung und Entstehung des Weltraums. Die Hündin Laika, wohl erstes vom Menschen ins All geschickte Lebewesen, der Kosmonaut Gagarin, der als erster Mensch die Erde in einem Raumschiff umrundete, und der Astronaut Armstrong, der als Erster seinen Fuß auf den Mond setzte. Im Rahmen des kulturellen Programms des Schüleraustausches konnten die Jugendlichen aus Münster eine Vielzahl von Eindrücken gewinnen: die Enge einer Mir-Raumstation und einer Sojuskapsel, die beeindruckenden Erkenntnisse zur Klimakatastrophe des französischen Raumfahrers Thomas Pesquet auf der Raumstation ISS oder auch die Planetariumspräsentation zur Entstehung des Weltraums.

Vom 19. – 28. März 2019 besuchten Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen ihre Correspondants in Toulouse, der Ville Rose, deren Häuser im historischen Teil der Stadt meist aus rosarotem Stein errichtet sind. Sie wurden begleitet von den Französischlehrern Miriam Verhülsdonk und Manfred Ossege, machten Alltagserfahrungen mit dem Leben in den französischen Gastfamilien und lernten das Schulsystem kennen, indem sie am Unterricht unterschiedlicher Klassen des Collège Michelet teilnahmen, einer der Partnerschulen des Hittorf-Gymnasiums.

Neben der Besichtigung der Cité de l‘Espace erkundeten die Münsteraner über eine Rallye landestypische Produkte und historische Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt der Region Midi-Pyrénées. So besichtigten sie das Zentrum von Toulouse mit dem Place du Capitole und dem Espace EDF Bazacle, früher eine Fischschleuse und heute ein Wasserkraftwerk. Auf dem Marché couvert de Victor Hugo lernten sie die kulinarischen Produkte des französischen Südwestens kennen: Neben Krustentiere, Fischen und unterschiedlichsten Fleisch- und Gemüsesorten wurde eine Vielzahl an Käse, Wein und Gewürzen angeboten. Die Ganztagesfahrt führte sie zusammen mit ihren Austauschpartnern zum Weltkulturerbe von Carcassonne, der beeindruckenden mittelalterlichen Festung.

Beim Abschiedsfest wurde ausgiebig getanzt und gespeist und die Vorfreude auf den Gegenbesuch der Franzosen im Mai wurde deutlich spürbar.

M. Ossege

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