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Malende Gärtner*innen, schreibende Hexen, fliegende Architekt*innen und singende Räuber*innen!

  

Es war wieder Zeit für die musischen Projekttage

Es ist wieder so weit, die Schülerinnen und Schüler am Wilhelm Hittorf Gymnasium sind kreativ aktiv!

Die Fünftklässler*innen setzen verrückte Maschinen in Bewegung, verzaubern literarisch als Hexen, lösen Kriminalfälle auf der Bühne, entdecken filmisch Lost Places, sähen und ernten Blumen für Europa und bauen als Architekt*innen kleine Stadtvillen als Unterschlupf für Vögel.

Wie in jedem Jahr fanden auch in diesem Winter die künstlerisch-musischen Projekttage am WHG statt. Sieben Projektgruppen tobten sich mit verschiedenen Materialien und Medien aus.

Im Projekt „Hexen hexen“ wurden Geschichten geschrieben, passende Bilder illustriert und einige Bücher wurden sogar als Hörspiel vertont. Im Projekt „Lost Places“ entstanden Stop-Motion Filme, in denen Kulissen eigenständig aufgebaut wurden, um diese im Anschluss extra filmisch verfallen zu lassen. „Blumen so weit das Auge reicht“ hieß es im Raum B3. Mit Bleistiftzeichnungen begonnen, wuchsen mithilfe unterschiedlicher Farb- und Zeichenmaterialien bunte Blumen bis ins Dreidimensionale hervor!

Besonders verrückt wurde es bei den „Crazy Machines“, wo unterschiedlichste Materialien zu Kettenreaktionen und neuen Erfindungen zusammengeschraubt wurden. Handwerklich wurden im Projekt „Vogelhäuser“ kleine architektonische Stadtvillen für gefiederte Städter gebaut. Egal ob Garage, Balkon oder Pool, jedes Haus wurde einzigartig.

Im Musical „Krimizeit“ unterhielten die Schüler*innen neben ihrer Gesangs-, Tanz- und Schauspielkunst durch Requisiten und Kostüme im Eigenbau ihr Publikum.

Die Fünftklässler*innen beeindruckten Mitschüler*innen, Pat*innen und Lehrer*innen mit ihren zahlreichen und individuellen Ergebnissen. Beim Besuch der Ausstellungen der Projekte erinnert sich eine Neuntklässlerin an ihre damalige künstlerisch-musische Projektwoche zurück: „Ich kann mich immer noch an alle Texte und Lieder aus unserem Musicalprojekt erinnern.“ Das beweist, dass die kreativen Tage als Tradition am WHG nachhaltig Eindruck bei allen Teilnehmenden hinterlassen.

Alle Fünftklässler*innen sind sich einig: Die Projekttage hätten gerne noch in die Verlängerung gehen können.

Text: P. Voß, Fotos: Alle beteiligten Lehrkräfte

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