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Mathe-Olympiade findet erneut trotz Corona statt

  

400 Schüler:innen nahmen an der ersten Runde teil

Mathematik steht bei vielen Schülerinnen und Schülern immer noch hoch im Kurs, und auch in diesem Jahr haben sie nicht darauf verzichtet, sich im mathematischen Knobeln miteinander zu messen.

Daher fand die Matheolympiade in Münster erneut trotz Pandemie statt – wenn auch wieder in anderer Form als gewohnt. Eigentlich ist die Regionalrunde in Münster eine Großveranstaltung mit jährlich etwa 400 bis 500 Gästen am Wilhelm-Hittorf-Gymnasium. Wie im letzten Jahr fand sie jedoch nur dezentral an den Gymnasien Münsters statt, den Hygieneregeln geschuldet. Dank der engagierten Mathelehrer und Mathelehrerinnen aller Gymnasien wurde eine dezentrale Version der Stadtrunde durchgeführt, bei der alle Teilnehmer unter Einhaltung des Infektionsschutzes zeitgleich an ihrer eigenen Schule ihre Knobel-Aufgaben bearbeiten konnten.

„Es ist großartig zu sehen, mit welchem Engagement die Mathelehrer und Mathelehrerinnen versuchen, ihren eigenen Schülern und Schülerinnen so viel Normalität wie möglich zu verschaffen und die Matheolympiade auch dieses Jahr stattfinden zu lassen“, freute sich Dirk Heinemann, kommissarischer Schulleiter des Wilhelm-Hittorf-Gymnasiums. Denn das Interesse war groß: Rund 400 Schülerinnen und Schüler hatten bereits in der ersten Runde teilgenommen, von denen fast 280 nun erneut in der Stadtrunde angetreten sind.

Die besten Elf werden die Stadt Münster in der nächsten Runde vertreten, in der dann die besten Mathematiker und Mathematikerinnen aus ganz NRW gesucht werden. Auf die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten warten Preise. Unterstützt wird die Veranstaltung traditionell von der münsteraner Firma „GuideCom“.

V. Scholz

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