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Matheolympiade trotzt Corona

  

Dezentrale Version der Stadtrunde

Keine Matheolympiade 2020 wegen Corona? - Das sollte laut Regionalkoordinatorin Theresa Warnke nicht sein. Am Freitag, dem 13.11., tüftelten wie jedes Jahr etwa 300 Münsteraner Schülerinnen und Schüler an den komplexen Mathe-Aufgaben dieses internationalen Wettbewerbs.

„Eigentlich tragen wir diese Großveranstaltung jährlich mit etwa 500 Gästen bei uns am Wilhelm-Hittorf-Gymnasium aus.“ Das war natürlich dieses Jahr nicht möglich. Dank der engagierten Mathelehrer aller Münsteraner Gymnasium und der Primusschule wurde eine dezentrale Version der Stadtrunde geplant, bei der alle Teilnehmer unter Einhaltung des Infektionsschutzes zeitgleich an ihrer eigenen Schule ihre Mathe-Aufgaben bearbeiten konnten.

„Es ist großartig zu sehen, mit welchem Engagement die Mathelehrer versuchen, ihren eigenen Schülern so viel Normalität wie möglich zu verschaffen und die Matheolympiade auch dieses Jahr stattfinden zu lassen“ freute sich Christian Schrand, Schulleiter des Wilhelm-Hittorf-Gymnasiums. Denn das Interesse der Münsteraner Schüler ist riesig: circa 500 Schülerinnen und Schüler hatten bereits in der 1. Runde teilgenommen, von denen die besten 300 nun erneut in der Stadtrunde angetreten sind. Die besten elf Mathematiker und Mathematikerinnen werden die Stadt Münster in der nächsten Runde vertreten, in der dann die besten Mathematiker aus ganz NRW gesucht werden. Gleichzeitig warten tolle Preise auf die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten, die auch dieses Jahr wieder von der Münsteraner Firma GuideCom gesponsert werden.

 

Hier geht es zum WN-Artikel: www.wn.de/Muenster/4313673-Schueler-Wettbewerb-Mathe-Olympiade-trotzt-Corona

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