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Preisverleihung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten in Berlin

  

Das WHG war wieder dabei!

Eine weitere Runde des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten ging am Dienstag, den 19.11.19, mit der Preisverleihung auf Bundesebene zu Ende. Die Spurensuche zum Thema "So geht's nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch" fand großen Anklang bei den jugendlichen Geschichtsinteressierten und so nahmen bundesweit 5.627 Schülerinnen und Schüler mit insgesamt 1.992 Beiträgen im Wettbewerbsjahr 2018/19 teil - so viele wie seit 1993 nicht mehr.

Auch am Wilhelm-Hittorf-Gymnasium haben sich wieder viele Jugendliche am Wettbewerb beteiligt, regional geforscht, Quellenmaterial im Archiv ausgewertet, zu Familiengeschichte recherchiert, Interviews geführt und ihre Erkenntnisse ausformuliert! Und so zählt das Hittorf auch dieses Jahr wieder zu den 12 bundesbesten Schulen.

Herzlichen Glückwunsch an ALLE Teilnehmerinnen und Teilnehmer, denn ohne euer Interesse, eure Forschungsfragen und euer außerschulisches Engagement wäre der Wettbewerb nicht das, was er ist. Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der die Bundessieger sowie Delegationen der landes- und bundesbesten Schulen am Dienstag im Schloss Bellevue in Berlin in Empfang nahm, formulierte es folgendermaßen: "Genau so sollte es weitergehen – jedenfalls mit diesem Wettbewerb, mit so vielen, so guten Teilnehmern, preiswürdigen Beiträgen, erhellenden und überraschenden Ideen, mit so viel Engagement für die Erforschung der Vergangenheit."

Auf die zahlreichen Landespreise, einen Förderpreis und einen dritten Bundespreis dürfen die jugendlichen Forscherinnen und Forscher vom Hittorf sehr stolz sein! Joris Haenlein (EF) - Preisträger eines 3. Bundespreises - und Tarek Lichtenfeld - Preisträger eines Landespreises NRW - wurden zur Festveranstaltung der Körber-Stiftung in Berlin von ihrer Lehrerin Frau Reinhart begleitet.

Los ging es bereits am Montag mit einem Abendprogramm in dem Berliner Theater im Delphi, wo es u.a. eine Impro-Theater-Darbietung für Schüler, Tutoren und Jury-Mitglieder gab. Am Dienstag morgen versammelten sich dann alle im Schloss Bellevue, um gemeinsam die Erstpreisträger zu „feiern“. Herr Steinmeier nahm sich viel Zeit, um mit allen Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, Widmungen auf den Forschungsarbeiten zu hinterlassen oder für Fotos zu posieren. Ein rundum gelungener Abschluss für diese Wettbewerbsrunde!

Auch im nächsten Jahr startet der Geschichtswettbewerb wieder am 1. September für all diejenigen, die auf den Geschmack gekommen sind oder auch neugierig gewordene Forscherinnen und Forscher, die zum ersten Mal teilnehmen wollen. Wir (alle Tutorinnen und Tutoren des WHGs) sind schon gespannt auf das nächste Wettbewerbsthema und wieviele Interessierte wieder auf Spurensuche gehen werden.

S. Reinhart

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