Wie sieht ein Rettungswagen von innen aus? Wie viele Leute passen in den toten Winkel eines großen Autos und wie lang ist der Bremsweg eines Fahrrads? Wie kann ich mich in Achtsamkeit üben, wovor schützt der Helm und wie sieht ein Leben nach schweren Kopfverletzungen aus?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Unfallprävention bekamen die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen auf unserem Schulhof im Rahmen eines Aktionstages der Kinderneurologie-Hilfe Münster.
Während die eine Klasse sich über den toten Winkel informierte und ihre Reaktionszeit testete, übten andere die stabile Seitenlage, das Anlegen eines Kopfverbandes und Wiederbelebungsmaßnahmen am Unfallort. In einem beeindruckenden Vortrag wurde über die Folgen schwererer Kopfverletzungen aufgeklärt, die durch das Tragen eines Helmes vermieden werden können. Dass Aufmerksamkeit und Konzentration besonders wichtig für die Vermeidung von Unfällen ist, wurde im Achtsamkeitsworkshop thematisiert. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler passend zu unserer Woche der Freundlichkeit üben, achtsam und vorsichtig miteinander umzugehen.
Dieser abwechslungsreiche Tag trägt hoffentlich dazu bei, dass sich alle Beteiligten vorsichtig und sicher durch Münsters Straßenverkehr bewegen.
K. Riethmüller