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Unsere Preisträger des Geschichtswettbewerbs stellen sich vor

  

Greta, Ida, Helen und Mathilda plädieren für historische Recherche

Im Rahmen des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten zum Thema „Bis hier hin und nicht weiter - Grenzen in der Geschichte“ haben wir, Greta, Ida, Helen und Mathilda, uns mit dem „Euthanasie-Programm“ im Nationalsozialismus beschäftigt. Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen wurden damals systematisch entrechtet und ermordet – weil sie nicht ins Weltbild passten.

Also haben wir uns gefragt: Wo sind damals Grenzen überschritten worden? Und wie können wir heute verhindern, dass so etwas wieder geschieht? Unsere Antworten haben wir in einem selbst gestalteten Jugendmagazin, in dem wir das Thema verständlich und greifbar für junge Menschen aufbereitet haben, dargestellt.

Besonders bewegt hat uns das Fallbeispiel, mit dem wir gearbeitet haben. Dadurch wurde das Thema auch für uns greifbarer und kam uns näher, da wir gesehen haben, dass solch ein menschenunwürdiges Verhalten jeden treffen kann.

Gerade heute, wo in vielen Ländern – auch in Deutschland – ein neuer Rechtsruck spürbar ist, wollten wir mit unserem Magazin informieren, sensibilisieren und aufklären. Denn wir sind überzeugt: Nur wer versteht, was damals geschah, kann sich klar gegen Ausgrenzung und Hass heute stellen.

Die kreative Arbeit am Magazin, das Recherchieren historischer Quellen und das gemeinsame Diskutieren haben uns nicht nur Spaß gemacht – das alles hat uns auch gezeigt, wie wichtig Erinnerungskultur ist.

So etwas darf nie wieder geschehen.

Greta, Ida, Helen und Mathilda, Schülerinnen der Klasse 9

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